Johanna Porret
Grundstufe I
betreut eine der beiden Gruppen von Grundstufenkindern.
Ich bin Mutter von zwei Kindern – Viviane (* 1997) und Louis (* 2002). In der „Neuen Schule“ arbeite ich seit 2005.
Über viele Jahre lebte ich in der Schweiz, wo ich Individualpsychologie studiert habe, sowie die Montessori-Ausbildung, die Ausbildung zur Waldorf-Pädagogin, und die zur Naturpädagogin gemacht habe. Anschließend habe ich als Betreuerin in einem Natur- und Waldkindergarten gearbeitet. Pädagogisch am meisten beeinflusst haben mich Maria Montessori, Rudolf Steiner und Emmi Pickler. Auch die Naturpädagogik ist ein wesentlicher Teil meiner Tätigkeit, die Arbeit in der Natur liegt mir besonders am Herzen.
Der Wald hat schon immer die Menschen interessiert, in Märchen, Sagen, Liedern und Geschichten trägt er eine wichtige Rolle. Gutes und Böses, Spannendes und Verzaubertes verbinden wir mit ihm. Zu allen Jahreszeiten lädt er uns ein ihn zu entdecken. In ihm kann man entspannen, begreifen, zur Ruhe kommen und aktiv werden. Das Kennenlernen der Natur tritt dem Bewegungsmanko unserer Zeit entgegen und führt gleichzeitig zur Stille. Wo gibt es bessere Grundlagen zur Entfaltung von innerer Stabilität, gerade in unserer reizüberfluteten Zeit?
Ich bin Coach für Peer-Mediation und das soziale Lernen ist ein weiterer Schwerpunkt meiner Arbeit mit den Kindern. Um Heranwachsende in ihren vielfältigen Talenten noch besser unterstützen zu können, habe ich auch das ECHA-Diplom abgeschlossen, den Waldorf Lehrgang für Heil- und Förderpädagogik besucht und den Hochschullehrgang zur Sprachförderin absolviert.